Portrait der Therapeutin

Franziska Klinger

Geboren 1981 in Dresden, verheiratet und Mutter von zwei wunderbaren Mädchen (geb. 2015 und 2019), Innenarchitektin mit langjähriger Berufspraxis im Kultur- sowie Gesundheitswesen.

Pferde und Kreativität begleiten mich seit Kindheitstagen und sind seit jeher ein großer Teil meines Lebens. Eigene Pferde habe ich seit ca. 18 Jahren, teils auch in Selbstversorgung. Dabei haben es mir besonders die Pferde spanischer Herkunft angetan. Ihre Neugier, ihr Lerneifer und ihre Menschenbezogenheit gepaart mit Sensibilität und Anmut machen sie für mich zum idealen vierhufigen Begleiter und Freund.

Auch verging in meiner Kindheit und Jugend fast kein Tag, an dem ich nicht mit Stiften, Pinseln und Farben hantierte oder eine Fotokamera vor dem Auge hatte und mir damit mein ganz eigenes Bild dieser Welt machte.

Ausgehend von meiner eigenen Biographie sowie meinen eigenen Talenten und Fähigkeiten, wünsche ich mir einen Ort, an dem ich Menschen in ihrem ganz eigenen Wesen unterstützen und begleiten kann. Unabhängig von Krankheit, „Defiziten“ und vermeintlichen Einschränkungen. 

Aktuell bin ich in Ausbildung zur: 

1. Reitpädagogin und-therapeutin bei Equimotion Luxemburg- Abschluss Herbst 2025

2. Kunsttherapeutin an der Katholischen Hochschule Freiburg

3. Heilpraktikerin für Psychotherapie an der HPA Deutschland

hellbraunes Pferd schaut aufmerksam mit gespitzten Ohren

Aran

  • Wallach, PRE, geb. 2015 in Spanien

  • seit 2018 in meinem Besitz

Neugierig und aufgeschlossen begegnet Aran jedem Lebewesen. Er liebt den Kontakt und  die Interaktion mit dem Menschen, ist dabei sehr aufmerksam, kooperativ und äusserst verspielt.
Aran liebt es, stundenlang geputzt und gekrault zu werden. Konflikten in der Pferdeherde geht
er lieber aus dem Weg und lässt gerne den älteren Pferden den Vortritt.
 

Ich habe Aran die ersten zwei Jahren seiner Ausbildung zum Reitpferd ausschließlich vom
Boden aus gearbeitet (Longieren, „Handarbeit“ usw.) und erst als er 5 Jahre alt war, ihn
begonnen zu reiten.
Dank den Grundsätzen der akademischen Reitkunst trägt er seinen
Reiter mit viel Balance und reagiert auf die feinsten Signale. (Hilfen)

Haflingerpferd auf Waldweg bei schönem Herbstlicht

Nestor

  • Wallach, Haflinger, geb. 2007 in der Schweiz

  • Besitzerin Damaris Bond

Mit seiner dichten blonden Mähne und seinem kupferfarbenen Fell ist Nestor ein richtiger Hingucker. Er ist der ruhende Pol in der Herde, sorgt mit seiner souveränen Art stets für Sicherheit und Ordnung. Rassetypisch liebt er es, mit Futter verwöhnt zu werden, ist an der Heuraufe stets der Erste und strengt sich in der Arbeit um so mehr an, wenn dabei ein Möhrchen für ihn herausspringt. Nestor reagiert unheimlich fein auf kleinste Körpersignale, wurde von seiner Besitzerin mit viel Geduld und Liebe ausgebildet und ist gerade im Gelände ein wahres Verlasspferd.

Da er 2017 leider an FSME erkrankte, darf er nur noch sehr leichte Reiter tragen. Durch lange Spaziergänge und gymnastizierende Bodenarbeit möchten wir seine körperliche Fitness so lange wie möglich aufrecht erhalten.

Qualitätssicherung

Leider gibt es sowohl für den Beruf der Reittherapeutin, als auch der Kunsttherpeutin keine staatlich geregelten Ausbildung mit anerkannten Abschlüssen. Daher orientiere ich mich an den Ausbildungsleitlinien der einschlägigen Berufsverbände und wähle die Bildungseinrichtungen im Rahmen meiner Verantwortung den Klient*innen gegenüber sehr sorgfältig aus.

Die Ausbildung zur Reittherapeutin bei Equimotion in Luxemburg  entspricht den Qulitätsstandards des ISAAT (international society for animal assisted therapy) und ist anerkannte Weiterbildungseinrichtung beim PI Berufsverband für Fachkräfte pferdegestützter Interventionen.  Sowie vom Bundesverband für Therapeutisches Reiten und tiergestützte Therapien anerkannt und akkreditiert. 

Die von mir eingesetzten Therapiepferde sind nach den Grundsätzen der akademischen Reitkunst ausgebildet. Sie werden artgerecht in einem Offenstall mit großzügigen Weiden gehalten und bekommen zwei bis dreimal  pro Woche Ausgleich für Körper und Geist durch gymnastizierendes Training, Geländeritte, Boden- und Freiarbeit. Zwei mehrwöchige Ruhepausen (Ferien) pro Jahr dienen der Erholung.

Sicherheit steht an oberster Stelle. Ich wähle das Therapiesetting so aus, dass ich mögliche Gefahrenquellen weitestgehend ausschliessen kann. Dennoch bleiben Pferde Fluchttiere. Daher bin ich und die beiden Pferde  im Rahmen meiner Berufs- und Tierhalterhaftpflicht ausreichend versichert.

Die Weiterbildung zur Kunsttherapeutin absolviere ich an der Katholischen Hochschule in Freiburg. Die wissenschaftliche Weiterbildung entspricht den Ausbildungsstandards der einschlägigen Berufsverbände DGKT (Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen e. V.) und DFKGT (Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie e.V..

Alle hier auf der Webseite gezeigten Personen sind keine Klient/innen und die dargestellten Situationen entstammen keinen realen Therapiesituationen, sie dienen lediglich der Veranschaulichung.

Nach oben scrollen